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Eine bekannte Situation: Als Schüler oder Student schaut man sich zur Unterstützung beim Lernen das ein oder andere Lernvideo im Internet an oder belegt sogar einen Online-Kurs bzw. Web-Seminar. Vergleicht man diese Herangehensweise allerdings mit der einer früheren Generation, fällt auf, dass sich die Lernweise über die Zeit aufgrund der Digitalisierung sehr stark gewandelt hat. Das Stichwort lautet E-Learning. Electronic Learning, kurz E-Learning, impliziert alle Formen von Lernen, die von elektronischen oder digitalen Medien beeinflusst oder unterstützt werden, so die Definition von Michael Kerres, Professor für Mediendidaktik und Wissensmanagement an der Universität Duisburg-Essen.

Doch wie kam es zu einem solchen Umbruch in der Wissensbeschaffung?

Ausschlaggebend dafür ist die Digitalisierung. Mit den neuen Möglichkeiten können wir uns mit Personen überall auf der Welt vernetzen und mit ihnen zusammen an einem Internet-Kurs o.Ä. teilnehmen. Denn mittlerweile hat nahezu jede Person einen Zugang zu Internet und somit auch die Möglichkeit an E-Learning zu partizipieren.

Wieso bauen mittlerweile sogar Firmen und Schulen auf E-Learning?

Relativ simpel – Lernende sind zeitlich und räumlich nicht mehr an feste Strukturen gebunden, sondern sind jetzt unabhängig. Sie erhalten flexiblen Zugriff auf Inhalte und Materialien, die anschaulicher und interaktiver als zuvor gestaltet werden können. Audio- und Videodokumente sind leichter mit einzubinden. Somit sind Aufnahmekanäle für jeden Lerntyp vorhanden. Außerdem bietet das multimediale Lernen diverse Facetten, die es so erfolgreich gemacht haben. Dazu zählen: die Interaktivität, die Multicodalität, die Multimedialität und die Multimodalität.

Unter dem Begriff der Multicodalität versteht man das Vorhandensein unterschiedlicher Symbolsysteme in einem Medium. Multimedialität beschreibt Inhalte, die aus mehreren Medien bestehen, wohingegen Multimodalität bedeutet, dass man verschiedene Möglichkeiten hat, Informationen über die Sinnesmodalitäten aufzunehmen.

Aufgrund der unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten, wird das E-Learning-Modell mittlerweile auch an zahlreichen Schulen mit in den Lehr- und Lernplan eingebunden.

Bei Kindern und Jugendlichen ist es heutzutage wesentlich einfacher, Lernerfolge durch visuelle Beiträge zu unterstützen und zu vertiefen.

Wo liegt die Motivation dieses Konzept auch umzusetzen?

Um Jugendliche und junge Erwachsene in Sachen eigener Finanzbildung zu unterstützen, hat sich ein vierköpfiges Team aus Dortmund das Ziel gesetzt, ihre Interessenten auf ihrem Weg durch den Dschungel der Finanzwelt zu begleiten. In ihren Online-Kursen zeigen Jacob Risse und Ekaterina Hermann hilfreiche Tipps und Tricks zu spannenden Themen.

Wie finanziere ich meine erste eigene Wohnung/ mein erstes eigenes Auto? Wie mache ich einen Kassensturz? Investieren statt sparen und viele weitere Kurse bieten die Dortmunder auf ihrer eigenen E-Learning-Plattform FunnyMoney im Internet an. Hier kann sich jeder, der Interesse an den Themen rund um Finanzbildung hat, gerne kostenfrei anmelden.

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